Teheran und Berlin wollen ihre Beziehungen intensivieren

Klor-Berchtold betonte bei einem Treffen mit dem iranischen Energie-Minister Reza Ardakanian am Dienstag, dass Teheran und Berlin unabhängig von Trumps Entscheidung stärker zusammenarbeiten sollen.

Er erinnerte daran, dass Europa sich intensiv darum bemühe, das iranische Atomabkommen zu behalten und begründete es mit der zukünftigen Reise von Angela Merkel und Emmanuel Macron nach Washington.

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und Bundeskanzlerin Angela Merkel versuchen mit ihren Besuchen bei Donald Trump, ihn zu überzeugen, nicht aus dem internationalen Vertrag auszusteigen und an der Vereinbarung festzuhalten.

Klor-Berchtold zufolge wird der Iran, ein Land mit 6000 Jahren Geschichte, durch Trumps Entscheidung nicht infrage gestellt.

An einer anderen Stelle seiner Rede unterstrich deutscher Botschafter den Ausbau der bilateralen Beziehungen zwischen den beiden Ländern. „Es gibt gute Grundlage für stärkere Kooperation mit dem Iran“.

Irans Börse zufolge hat Deutschland einen Anteil von 50% an der Gesamtsumme der ausländischen Investitionen in den iranischen Kapitalmarkt.

Das Handelsvolumen zwischen dem Iran und Deutschland ist nach der Unterzeichnung des iranischen Atomabkommens um 9.200 Milliarden Euro gestiegen.

Der Diplomat sagte weiter, dass die Investition in die iranischen Provinzen Kerman und Hamedan, Solarkraftwerk zu bauen, das Vertrauen der deutschen Partei zeige.

Er machte den Vorschlag zur Verhandlung über Angelegenheiten, die auf der Tagesordnung stehen könnten, wie zum Beispiel die Kooperation zwischen Iran, Afghanistan und Deutschland in wasserbezogenen Fragen.

Wasser-Frage bezeichnet Klor-Berstold als einen Friedensfaktor im Rahmen der regionalen Kooperationen.

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